Dienstag, 23. Oktober 2007

Jetzt ist er kaum ein paar Tage im Amt der Huber, in der bayerischen Regierung, und schon hat er eine göttliche Eingebung.

Nein, keineswegs wie man das Milliardengrab des Flughafen-Transrapid vermeiden könnte, i wo, sondern wie man die fürchterlichen Schmarotzer an den Hartz4 Geldern greifen könnte.

Da sieht man wieder, was sie umtreibt unsere Politiker, sie denken unentwegt darüber nach, wie man denn Schaden vom Volke nehmen könnte.

Und da fällt dem Herren Huber nicht etwa die Korruption bei Siemens oder das Gammelfleisch oder die obszönen Vorstandsgehälter oder Mehrfachpfründen der Abgeordneten oder die Abzocke der Kaminfeger oder Ölpreisbindung ans Gas oder die Streichung des Sterbegeldes für die Armen oder die menschenverachtenden Zustände bei den Billigstjobs oder die unersättlichen Radiogebühren oder Geldverschwendung in der Amtsbürokratie oder Verschwendung von Volksvermögen an unnötigen Rotampeln, oder... ach was weiss ich, was noch alles, ein. Nein, der Hartz4-Geld Erschleicher ist der echt Böse im Land. Und was da für Summen zusammenkommen! Bei 1000 Hartz4-Betrügern die diesen Betrag unrechtmäßig beziehen, sind das schon 345.000 Euro. Jawoll.

Unerträglich!

Sie sollten sich auch mal so einen kleinkarierten Anzug kaufen, Herr Huber.

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