Montag, 18. März 2013

Es rührt sich allmählich was...

So allmählich gewinne ich den Eindruck, dass die politische Landschaft in Bewegung kommt. Es ist wohl doch nicht so, dass unser bestehendes System "alternativlos" ist, um mal mit unserer dennoch erstaunlich beliebten Kanzlerin zu reden.
So habe ich jetzt erfahren, dass es tatsächlich ein neu gegründetes "Königreich Deutschland" gibt. (siehe hier: http://bit.ly/RT9IOI ) und auch eine weitere Partei, nämlich die "Violetten"  ( http://bit.ly/16DWZbQ ) 

Ob diese Versuche, die existierenden Systeme abzulösen oder wenigstens zu verändern, realistisch sind, bleibt abzuwarten. Meine persönliche Meinung dazu ist eher negativ. 
Was ich aber durchaus positiv sehe, ist die allmählich zunehmende Verbreitung des Gedankens eines "bedingungslosen Grundeinkommens".  In vorhergehenden Blogbeiträgen habe ich bemängelt, dass sich "Die Linke" dieses Vorhaben auf's Programm geschrieben hat und es deshalb für die deutlich wichtigere Partei der SPD zunächst mal in die Tabu-Zone geraten ist. Zumal auch Frau Kipping von den "Linken" diese Idee nicht wirklich verstanden hat und schon gar nicht darüber argumentationsfest ist. Übrigens läuft gerade in der Schweiz der Verfassungsantrag auf ein Volksbegehren in dieser Richtung (bedingungsloses Grundeinkommen 2000 Schweizer Franken) der schon 70.000 Unterschriften hat und bis noch bis Oktober 2013 läuft.   

Im Archiv meines Blogs ist ja auch diese Idee im Detail nachzulesen. Es gibt dagegen ja ein oft zitiertes "Totschlagargument": "Wer eine staatliche Stütze bekommt, von der er tatsächlich leben kann, liegt nur noch am Strand herum und tut nichts mehr."  Das halte ich zwar für falsch bzw. nur für einen geringen Teil der Bezieher für zutreffend (siehe den entsprechenden Text meines Blogs) aber eine gewisse Bedingung könnte tatsächlich daran geknüpft werden. Nämlich dass ein Bezieher sich irgendwie zum Nutzen der Gemeinschaft einbringen muss. Wobei dieses Einbringen schon großzügig anerkannt werden sollte.
Wenn man sich ein wenig näher mit den oben genannten neuen Initiativen befasst, merkt man, dass immer positive soziale Veränderungen im Hintergrund stehen. Und genau das ist auch dringend erforderlich, wenn auch politisch rechts gerichtete Gruppen das keineswegs so sehen. Aber der unkontrollierte Kapitalismus ist genau so schlimm wie der entsprechende Sozialismus.  Überhaupt gibt es für die Menschheit nur Probleme mit den "ismen", wozu fraglos auch speziell die vorderasiatischen Religionen gehören.


Mittwoch, 13. März 2013

Steinbrücks Ausdruck "Clowns" war viel zu harmlos!

Eigentlich war die Bezeichnung "Clowns" für Berlusconi und den anderen "echten" Politclown in Italien, zumindest was Berlusconi anbelangt, total falsch. Clowns sind ehrenwerte Leute, wer das gar beruflich macht, gehört zu den Künstlern.  Das steht aber fest: Zu den ehrenwerten Leuten gehört der Kriminelle Berlusconi nun schon überhaupt nicht. Aber gehört zu den Brandstiftern! Der Kerl ist nämlich - durch seine Medienmacht - für Europa wirklich brandgefährlich! Wenn vielleicht auch nicht so, wie der damalige "DUCE", der genau wie sein Freund Adolf zu den wirklich großen Verbrechern der Menschheit gehört.

Was ich mich aber frage: Wie sind denn DIE Italiener, welche den endgeilen Berlusconi nun tatsächlich wieder gewählt haben, noch zu retten? Kann es denn sein, dass Einstein in Bezug auf diese Leute wirklich recht hatte?