Donnerstag, 8. September 2016

Wählen dürfen? Lange nicht für jeden.

Wählen zu dürfen, ist ein Privileg.
Wegen mangelnder Wahlbeteiligung denken Politiker darüber nach, wie das zu verbessern wäre. Wie so oft, haben sie keine passende Idee. Ich schon.

Wählen zu dürfen muss der Wähler sich verdienen. Und zwar mit dem Nachweis eines gewisssen Bildungsstands. (Nicht Nachweis des IQ, das ist was Anderes.)
Nehmen wir an, der Bildungsstand der Allgemeinheit sei 100 , dann braucht man für die Wahlberechtigung mindestens 80 Punkte. Nachzuweisen mit dem alleinigen Ausfüllen eines entsprechenden Fragebogens. Das würde zwar den Wahlvorgang etwas verzögern, aber Dumpfbacken, die sonst die NPD oder ähnliche Parteien wählen würden, gingen gar nicht erst hin. Aber auf die Frage "Hast du gewählt?" würde jeder mit Stolz antworten "Was glaubst du denn? Ich bin doch nicht bei den Doofen!"
Politiker darf nach meinem System nur werden, wer mindestens 120 Punkte hat. Da würde jetzt oft nicht nur die Regierungsbank zusammenschmelzen.
Übrigens: In der Türkei eines Sultan Erdogan hätte dieses System keine Chance und die AfD wäre sicher auch dagegen.

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