Viele Muslime leben seit Jahren völlig problemlos unter uns. Die religiös radikalisierten und testosteron-gesteuerten Glaubensgenossen werden aber für die Gemäßigten zunehmend ein Problem werden. Das ist doch so: ein fauler Apfel verdirbt den ganzen Obstkorb.
Dagegen helfen nicht ein paar lauwarme Erklärungen der Muslim-Verbände, dass auch sie diese Entgleisungen der Radikalen verurteilen.
Das muss man anders machen. Diese Leute laufen ja auch zur ISIS oder zu den Salafisten. Warum? Weil sie religiös verblendet sind. Das kennen wir auch vom bei uns verbreiteten Christentum her. Versuchen Sie mal, einen Zeugen Jehovas davon zu überzeugen, dass er total verbohrt ist. Sehr schwierig. Denn es gibt Sachen, dagegen kämpfen Götter selbst vergebens. Religiöse Verbohrtheit gehört dazu.
Zum Beispiel Gotteskrieger. Gott ist doch allmächtig. Wozu braucht er denn da die Hilfe von Gotteskriegern?
Wo ist denn unter den Muslimen ein wirklich charismatischer Imam, der den radikalisierten Gläubigen mal für sie glaubhaft erklärt, dass alles was sie machen, wirklich Sünde ist. Dass, wenn sich einer in die Luft sprengt und möglichst viele mitreißen will, dass alle andren in das Paradies kommen, nur seine zerstückelte Leiche will nicht einmal der Teufel mehr haben. Dass die Scharia unmenschlich und mit dem Koran nicht vereinbar ist, so wenig wie Frauen zweitrangige Wesen sind. Dass Religion für jeden Menschen absolut Privatsache ist und dass er diese nicht anderen aufzwingen darf. Dass Glauben zu allererst Nichtswissen bedeutet. Nein, den vorigen Satz darf der Imam natürlich nicht verbreiten.
Freitag, 22. Januar 2016
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