Sonntag, 18. Juni 2017

Grundeinkommen ...Weiterführung

Also ich hab's der SPD mal geschrieben, dass der Schulz wahrscheinlich die Wahl nicht gewinnen wird, wenn er sich nicht ein Thema, was nicht so wischiwaschi ist wie die "Gerechtigkeit für die hart arbeitenden Menschen" aneignet, wozu sich das Grundeinkommen oder soziale Bürgergeld bestens eignet.
Die Partei hat sogar geantwortet - jawoll! Und in dieser Antwort verlauten lassen, dass sie das Grundeinkommen auf keinen Fall einführen will, bedingungslos oder nicht. 
Nun hat ein Freund von mir, der unverdächtig ist, ein Befürworter der SPD zu sein, gemeint, dieses würde dann nach der nächsten Wahl von der Merkel eingeführt werden - keineswegs weil die plötzlich ihre soziale Ader entdeckt hätte, sondern weil es einfach billiger ist. Ja, auch 1000 € monatlich für Millionäre (die es zwar nicht brauchen aber gerne noch mitnehmen würden) aber im Gegenzug keinerlei Abschreibungsmöglichkeiten mehr. Und jedermann, auch der FDP-wählende Zahnarzt, sollte in die Krankenversicherung und Rente einzahlen. Kein Kilometergeld und CUM-Ex Geschäfte sowieso nicht mehr. 
Hat das nicht die Linke mal gefordert? So gesehen rechnet sich das wahrscheinlich schon, weil man die Finanzverwaltung entlasten könnte (Steuerbeamte zum BAMS !), keine Sozialämter mehr braucht, kein Arbeitslosengeld usw. Mein Freund ist allerdings nicht Steuerberater. Denn die sind dann auch überflüssig.  

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